Please be aware that these translations have been generated automatically, and while we strive for accuracy, they may not be entirely precise. We apologize for any potential inaccuracies and appreciate your understanding.

You are reading an automatic translated page, click here to go to the base English page.

Reduzierung temporärer H₂S-Spitzenwerte aus Biogasdeponien in Belgien

Emissionen aus Abfällen können schwierig zu behandeln sein, da Konzentrationsschwankungen und Schadstoffgehalt häufig sind. DESOTEC arbeitet mit Abfallwirtschaftsunternehmen in ganz Europa zusammen und entwickelt nachhaltige Lösungen für Biogasprobleme.

Die Herausforderung

Ein belgisches Unternehmen entsorgt Abfälle im Auftrag von Unternehmen und Kommunen. Zu seinen Betriebsstätten gehört eine Deponie, auf der Biogas erzeugt wird, das in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) in Strom umgewandelt wird.

Das Unternehmen verfügte bereits über vier DESOTEC-Filter zur Behandlung von VOC- und Schwefelwasserstoff-Emissionen (H₂S) am Standort. Nachdem das Unternehmen jedoch plötzlich schwefelhaltige Gerüche bemerkte und Beschwerden über Geruchsbelästigungen erhielt, testete es die H₂S-Werte und stellte fest, dass die Konzentrationen an mehreren Stellen auf 10.000 bis 30.000 ppm angestiegen waren, was viel höher als üblich ist.

Die Ursache für diesen außergewöhnlichen Anstieg ist noch unbekannt, obwohl der Schwefelgehalt im Abfall in den letzten Jahren allgemein gestiegen ist.

In Verbindung mit Wasser wird H₂S zu hochkorrosiver Schwefelsäure. Hersteller von Blockheizkraftwerken legen daher Grenzwerte für die Konzentration fest, die ihre Anlagen aushalten können: in diesem Fall nur 50 ppm.

Der erhöhte Wert von 10.000 ppm war zudem zu viel für die vorhandenen DESOTEC-Filter, sodass das Unternehmen als Übergangslösung eine mobile Fackelanlage zum Abfackeln des Schwefels einsetzte.

Dieser Prozess verursachte für den Kunden doppelte Kosten. Erstens musste er eine mobile Fackelanlage mieten. Dies führte jedoch auch zu Schwefeloxidemissionen (SOx), für die ebenfalls Grenzwerte existieren, sodass dies keine langfristige Lösung war. Zweitens reduzierte sich dadurch die Menge an Biogas, die für die Umwandlung in Energie zur Verfügung stand, da es einfach abgefackelt wurde.

Daher beauftragte das Unternehmen DESOTEC mit der Entwicklung einer neuen Lösung.

Die Lösung

Gemeinsam mit dem Kunden entschieden wir, dass ein von einem Drittanbieter gelieferter Laugenwäscher die optimale Lösung zur Behandlung von etwa 95 % des H₂S wäre.

Für das Heizkraftwerk wären die Werte jedoch immer noch zu hoch. Daher würden zwei weitere DESOTEC-Filter als Klärstufe installiert, wobei der zweite als Reservefilter dienen würde, falls der erste gesättigt wäre.

Diese AIRCON 2000 C-Filter sind für niedrige Durchflussraten (ca. 40 m³/h) und hohe Kontaktzeiten ausgelegt. Sie verfügen über drei Kammern, die mit Schichten unterschiedlicher Kohletypen gefüllt werden können.

Wir haben das erste Abteil mit einem weniger reaktiven Kohlenstofftyp, R-PURE® 1DS-1, gefüllt. Dies wurde als Sicherheitsmaßnahme gewählt, um das Risiko einer übermäßigen exothermen Reaktion zu vermeiden, d. h. wenn im Wäscher ein Fehler auftritt, der zu einem erneuten starken Anstieg des H₂S führt.

Die nächste Schicht ist AIRPEL ULTRA DS-6, das hohe Schwefelwerte adsorbieren kann.

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse nach drei Monaten sind hervorragend: Die H₂S-Werte liegen unter 50 ppm, sodass das Biogas sicher in das Blockheizkraftwerk eingespeist werden kann.

Es ist davon auszugehen, dass die Filter nach einem Jahr ausgetauscht werden müssen, abhängig von der Leistung des Wäschers und davon, ob die erhöhten H2S -Werte bestehen bleiben oder nicht.

Ein anderer Kunde von DESOTEC erwägt nun, diese Lösung an seinem eigenen Standort einzuführen. Bisher verwendete er eine Fackel zur Behandlung von H₂S, doch die steigenden Gaspreise veranlassen ihn, seinen Ansatz zu überdenken.

Das oberste Ziel von DESOTEC ist es, Kunden bei der Suche nach Lösungen zu unterstützen, auch wenn diese Technologien von Drittanbietern und nicht unsere eigenen Filter beinhalten. Wir betrachten immer das Gesamtbild und lernen von anderen Technologien.

Biogas wird selten als Ursache industrieller Probleme betrachtet, aber es können Probleme auftreten, die dringendes Handeln erfordern. DESOTEC-Filter können innerhalb weniger Tage installiert werden und sind sofort einsatzbereit. In diesem Fall bot die Fackel jedoch eine vorübergehende Lösung, während wir eine längerfristige Einrichtung entwarfen. Unsere Filter werden auf monatlicher Mietbasis geliefert, d. h. wenn sie nicht mehr benötigt werden, kann der Vertrag einfach gekündigt werden.

Die gesamte verbrauchte Kohle wird in geschlossenen Anlagen von den Kundenstandorten zur Behandlung in DESOTEC-Anlagen abtransportiert, wo wir über das Know-how und die Ausrüstung zur Handhabung gefährlicher Abfälle verfügen. In unseren Öfen werden alle Moleküle vollständig zerstört und die Kohle, wenn möglich, reaktiviert. Aus unseren Schornsteinen tritt nur unschädlicher Wasserdampf aus.