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VOCs in der Gummiindustrie entfernen

Unternehmen in ganz Europa stellen Nachhaltigkeitsprinzipien zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Geschäftsmodelle und suchen nach neuen Wegen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Doch auch die Kosteneffizienz ist ein Problem, da Unternehmen verständlicherweise davor zurückschrecken, größere Investitionen zu tätigen, wenn nur eine vorübergehende Lösung erforderlich ist. Die mobilen Aktivkohlefilter von DESOTEC können gründlich getestet und schnell installiert werden und bieten Unternehmen unkomplizierte Lösungen für Kontaminationsprobleme.

Das Problem

Ein Unternehmen in Frankreich stellt Gummiprodukte her. Während des Vulkanisationsprozesses werden Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet, die potenziell schädliche flüchtige organische Verbindungen (VOCs) freisetzen.

Im Jahr 2020 wurde die Produktion erhöht, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Das Unternehmen erhielt daraufhin eine formelle Mitteilung, seine Emissionen bis 2022 zu reduzieren, und wurde angewiesen, den Umweltbehörden bis Anfang 2021 einen Aktionsplan vorzulegen.

Das Unternehmen fühlt sich seiner Umweltstrategie zutiefst verpflichtet und ist bestrebt, diese einzuhalten. Es arbeitete mit einem Ingenieurbüro zusammen, das darauf hinwies, dass die beste langfristige Lösung ein regenerativer thermischer Oxidierer (RTO) mit einem Investitionsaufwand von rund zwei Millionen Euro wäre.

Es gibt jedoch Pläne für eine umfassende Überholung der Fabrik in den kommenden Jahren, sodass das Unternehmen derzeit zurückhaltend ist, eine größere Investition in ein neues RTO zu tätigen. Vor allem, da auch nach einer Alternative für das Lösungsmittel gesucht wird, die den Reinigungsbedarf drastisch verändern könnte.

Da das Beratungsunternehmen die Möglichkeit einer Aktivkohlefiltration in Betracht zog, kontaktierte der Kunde DESOTEC auf der Suche nach einer vorübergehenden, anpassungsfähigen Lösung mit minimalem Kapitalaufwand.

Die Lösung

Im Werk gibt es mehrere Stellen mit Luftemissionen, die verschiedenen Phasen des Produktionsprozesses wie Kleben, Trocknen und Lackieren entsprechen. Die meisten sind bereits mit Absaugsystemen wie Ventilatoren und Kanälen ausgestattet, einige jedoch nicht.

Das Unternehmen schlug vor, zunächst bei den Verkaufsstellen mit vorhandenen Absaugsystemen zu prüfen, ob die Aktivkohle wirksam ist, bevor in neue Rohre und Ventilatoren investiert wird.

Die erste Phase würde einen Durchfluss von 12.000 m³/h mit einer VOC-Konzentration von 300 mg/m³ über acht Stunden pro Tag umfassen.

In späteren Phasen kam es zu Durchflussraten von 2-16.000 m³/h, je nachdem, welcher Teil der Anlage in Betrieb war.

Daher müsste die Filtrationslösung an unterschiedliche Durchflussraten anpassbar sein, was immer eine Herausforderung darstellt.

DESOTEC erklärte sich bereit, vor Ort ein Pilotprojekt mit einem AIRCON 2000-Skid – einer kompletten Testeinheit, die einen Ventilator, Rohrleitungen und Filter umfasst – bei einem Durchfluss von 2.000 m³/h durchzuführen.

Nach mehrwöchigen Tests schlagen wir nun vor, zwei AIRCON V-XL-Geräte in Reihe zu installieren, um alle unterschiedlichen Durchflussraten kombiniert zu behandeln.

Da die VOCs brennbar sind, schlagen wir außerdem die Installation einer „INERTI-BOX“ vor: eine von uns selbst entwickelte Lösung. Dazu gehört ein Kohlenmonoxiddetektor, der erkennt, ob sich im Filterbett Hotspots entwickeln. Wenn dies der Fall ist, werden die Filterventile geschlossen und der Filter mit Stickstoff übergossen, um einen Brand zu verhindern.

Die Ergebnisse

Es handelt sich um ein Großprojekt und die Tests werden noch einige Wochen andauern. Allerdings erweist sich die Aktivkohle bereits als äußerst effektiv bei der Abscheidung der VOCs.

Der Kunde bereitet derzeit seinen Aktionsplan für die Umweltbehörde vor und DESOTEC ist bereit, die Filter zu liefern und zu installieren, sobald grünes Licht gegeben wird.

Diese Fallstudie zeigt das gründliche Testverfahren, das DESOTEC durchführt, was besonders wichtig für Großprojekte mit strengen Fristen ist.

Der Kunde ist mit der Flexibilität unserer Full-Service-Lösung , die sich an sehr unterschiedliche Durchflussraten anpassen lässt, sehr zufrieden.

Sie würdigt auch den geringen Investitionsaufwand, da es sich lediglich um eine Übergangslösung handelt. Es ist jedoch möglich, dass in dieser Anlage langfristig Aktivkohle installiert werden könnte.

Der Kunde ist auch von unserem Engagement für die Reaktivierung verbrauchter Kohlenstoffe beeindruckt, das seinen eigenen Nachhaltigkeitsprinzipien entspricht. Wir transportieren die geschlossenen Filtereinheiten sicher zu unserem Standort in Belgien, wo wir Proben testen, um festzustellen, wie der Kohlenstoff gespeichert und behandelt werden soll. Alle auf den Filtern adsorbierten Moleküle werden in unseren Reaktivierungsöfen desorbiert und anschließend in einer Verbrennungs- und Neutralisationsanlage gemäß nationaler und EU-Gesetzgebung zerstört. Die gesamte Anlage und ihre Emissionen stehen unter ständiger Online-Überwachung, wodurch gewährleistet ist, dass nur unbedenklicher Wasserdampf aus den Schornsteinen austritt.