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Entfernung und Zerstörung von PFAS-Rückständen im Grundwasser

Dieser chemische Produktionsstandort in Belgien hat inmitten seiner häufigen Bauarbeiten kürzlich bei einem Rohraustauschprojekt PFAS im Grundwasser entdeckt. Die Analyse ergab 4 Mikrogramm PFAS pro Liter, davon 3,6 µg PFOS, ein hochpersistentes Molekül. Da das Unternehmen Bedenken hinsichtlich dieser schädlichen Substanzen hatte, beauftragte es DESOTEC mit deren Fachwissen bei der Reinigung und Vernichtung solch hartnäckiger Chemikalien.

Das Problem

Dieses Chemieunternehmen führt an seinem stark frequentierten Standort in Belgien häufig Bauarbeiten durch.

Ein solches Projekt umfasste den Austausch von Rohrleitungen, die einige Meter unter der Erde lagen, was vor dem Graben eine Trockenabsaugung des Grundwassers erforderlich machte.

Es wurde festgestellt, dass dieses Grundwasser 4 Mikrogramm pro Liter PFAS enthält, davon 3,6 µg Perfluoroctansulfanat (PFOS): eines der bekanntesten langkettigen PFAS-Moleküle, das besonders persistent ist.

Da das Unternehmen Wasser in den nahegelegenen Fluss einleitet, ist ein sehr hoher Reinheitsgrad unerlässlich, den das Unternehmen anhand von Wasserqualitätstests beurteilt. Der gesetzliche Grenzwert lag zunächst bei 500 Nanogramm PFAS pro Liter und wurde später nach der Aktualisierung der Verordnung vom Juni 2023 auf nur noch 100 ng/l gesenkt. Auch die PFOS-Grenzwerte wurden von 100 ng/l auf 20 ng/l gesenkt.

Das Unternehmen hatte DESOTEC durch einen von uns durchgeführten Workshop zur PFAS-Reinigung kennengelernt und kontaktierte uns mit der Bitte um Hilfe.

Die Lösung

Um einen Durchfluss von 6,5 m³/h zu behandeln, haben wir zwei 2 m³ Mobicon 2000-Filter in Reihe geschaltet.

Diese Lead-Lag-Konfiguration bedeutete, dass der Kunde immer sicher sein konnte, dass die PFAS adsorbiert wurden, selbst während der zweiwöchigen Wartezeit auf Laborergebnisse.

Der Kunde maß den Wasserdurchfluss, nachdem es den ersten Filter passiert hatte: Sobald es gesättigt war, brachen die PFAS durch und wurden vom zweiten Filter adsorbiert. Durch den Einsatz zweier in Reihe geschalteter Filter verlängerte sich auch die Kontaktzeit des PFAS mit dem Kohlenstoff, was eine maximale Adsorption gewährleistete und dem Kunden im Falle eines Durchbruchs ausreichend Zeit gab, zu reagieren. Anschließend wurde der erste Filter gegen einen neuen ausgetauscht, der hinter dem vorhandenen Filter platziert wurde.

Die Filter wurden mit unserer hochleistungsfähigen agglomerierten Kohlenstoffsorte ORGANOSORB 10AA gefüllt, die besonders für langkettige PFAS und PFOS geeignet ist.

Die Ergebnisse

Das aufbereitete Wasser blieb während des gesamten Projekts, das zwei bis drei Monate dauerte, hinsichtlich PFAS und PFOS konform.

Nach der Fertigstellung startete der Kunde zwei weitere Bauprojekte, bei denen er ebenfalls Mobicon 2000-Filter einsetzte. Einige Kunden, die über ein fortlaufendes Bauprogramm verfügen, entscheiden sich dafür, diese Filter dauerhaft vor Ort zu belassen, damit sie für das nächste Projekt bereit sind. DESOTEC liefert jedoch alle Filter auf Mietbasis und kann diese auch zwischen Projekten schnell entfernen oder liefern, was die Flexibilität maximiert.

Ein großer Vorteil des DESOTEC-Service besteht darin, dass wir PFAS und PFOS nicht nur von den Standorten unserer Kunden entfernen, sondern auch dafür sorgen, dass sie vollständig zerstört werden.

Nach dem Austausch transportieren wir die geschlossenen, gesättigten Filter vom Standort des Kunden zu unseren eigenen Anlagen. Dort analysieren wir den verbrauchten Kohlenstoff, um den Gehalt an adsorbiertem PFAS und PFOS zu bestimmen.

Bei zu hohen PFAS-Gehalten dürfen wir die Kohle nicht reaktivieren und müssen sie zur Verbrennung an ein externes Spezialunternehmen schicken. Gemäß der EU-POP-Verordnung liegen die Grenzwerte für PFOS bei 50 ppm und für zwei weitere Arten von PFAS bei 1 ppm: Perfluoroctansäure (PFOA) und Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS).

Bei diesem Kunden ergaben die Analysen, dass die PFAS-Konzentration im verbrauchten Kohlenstoff unter den Grenzwerten der POP-Verordnung liegt, sodass wir garantieren können, dass die Abfälle unserer Kunden in voller Übereinstimmung mit der POP-Verordnung behandelt werden. Die Hochtemperatur-Reaktivierungstechnologie baut die PFAS vollständig und sicher ab und verhindert so deren Freisetzung in die Umwelt.

Die bei diesem Prozess entstehenden Gase und Verunreinigungen, einschließlich des bei der PFAS-Zerstörung entstehenden Fluorwasserstoffs, werden durch unsere Rauchgasbehandlung neutralisiert und stellen so sicher, dass alle Verunreinigungen beseitigt werden. Es bleiben keine PFAS übrig .

Die Reaktivkohle ist völlig schadstofffrei und zur Wiederverwendung geeignet. Dieser zirkuläre Ansatz senkt die Kosten, ist nachhaltiger und hilft unseren Kunden, ihre grünen Ziele zu erreichen.