Einhaltung der VOC-Emissionsgrenzwerte bei einem französischen Harzhersteller
Chemieunternehmen unterliegen strengen Standards. Ein französischer Hersteller von Harzen für Ionenaustauscher musste strenge Emissionsgrenzwerte für flüchtige organische Verbindungen (VOC) einhalten. Diese VOCs werden bei Trocknungsprozessen freigesetzt. Anhand der neuen Vorgaben darf der Kohlenstoffgehalt von 100 g/h nicht mehr überschritten werden.
Das Problem
Chemieunternehmen unterliegen strengen Standards. Ein französischer Hersteller von Harzen für Ionenaustauscher musste strenge Emissionsgrenzwerte für flüchtige organische Verbindungen (VOC) einhalten. Diese VOCs werden bei Trocknungsprozessen freigesetzt. Die neue Norm schreibt vor, dass der Kohlenstoffgehalt 100 g/h nicht mehr überschreiten darf.
Auf der Suche nach Lösungen zur Erreichung der Vorgabe testete das Unternehmen zunächst einen Wäscher an einem der Ströme. Diese Behandlungsmethode war nicht effektiv genug, da nur 80 % der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) aufgefangen werden konnten.


Die Lösung
Um die Emissionsgrenzwerte vollständig einzuhalten, beauftragte das Unternehmen DESOTEC mit der Behandlung dieser kontaminierten Luftströme.
Das Unternehmen musste die anspruchsvollste Emissionsstelle (mit einem Volumenstrom von 1.000 bis 2.000 m³/h) behandeln. DESOTEC installierte ein Aircon 2000 Skid, ein Testsystem mit Ventilator und Kamin. Diese Pilotanlage vermittelte uns einen guten Eindruck vom Aktivkohleverbrauch und der Belastung. Aktivkohle eignet sich hervorragend für die Bewältigung dieser hohen VOC-Konzentrationsspitzen, die durch den chargenweisen Trocknungsprozess entstehen. Analysen zeigten schnell, dass sich dieses System bewährte und als Grundlage für die Entwicklung der Gesamtlösung dienen konnte.
Die Ergebnisse
Nach den äußerst positiven Ergebnissen des Pilottests begann DESOTEC mit der Vorbereitung der vollständigen Installation eines Aktivkohlefiltersystems, das die drei Emissionspunkte zusammenführen und behandeln sollte.
Der Aircon V-XL mit einer Kapazität von 11 Tonnen Aktivkohle für Volumenströme bis zu 55.000 m³/h filtert den gesamten Luftstrom mit einem Volumenstrom von 10.000 bis 15.000 m³/h. Die Ergebnisse der Pilotanlage belegen die effiziente Abscheidung der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) . Sie spiegeln zudem die Adsorptionskapazität perfekt wider und ermöglichen eine detaillierte Kalkulation der jährlichen Anschaffungskosten der Anlage, sodass der Kunde diese optimal budgetieren kann.
Unser schlüsselfertiger Ansatz und das Plug & Play -Konzept bieten dem Kunden einen Mehrwert. Darüber hinaus kann DESOTEC dank der hohen Kapazität des Aircon V-XL Filters die Anzahl mobiler Filterwechsel deutlich reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist die problemlose Reaktivierung der gesättigten Aktivkohle.
Dank dieser Pilotinstallation konnte der Kunde das Problem vollständig in den Griff bekommen. Die Behörden gewährten dem Unternehmen daraufhin zusätzliche Zeit, um eine effiziente und präzise Gesamtlösung zu erarbeiten.
In den Anlagen von DESOTEC wird die gesamte verwendete Aktivkohle analysiert, um die richtigen Maßnahmen zur Handhabung und Entfernung der gesättigten Aktivkohle aus den mobilen Filtern zu ergreifen. Alle Moleküle, die beim Kunden an der Aktivkohle adsorbiert wurden, werden in den Reaktivierungsöfen von DESOTEC desorbiert. Diese Schadstoffe werden anschließend gemäß nationaler und europäischer Gesetzgebung durch eine Verbrennungs- und Neutralisationsanlage vollständig zerstört. Die gesamte Anlage und ihre Emissionen werden kontinuierlich online überwacht, um sicherzustellen, dass nur unschädlicher Wasserdampf aus dem Schornstein austritt.
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Um zu besprechen, wie DESOTEC Ihrem Unternehmen mit effektiven und nachhaltigen Lösungen dabei helfen kann, die VOC-Emissionsstandards einzuhalten, wenden Sie sich noch heute an unser Ingenieurteam.
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