Kunststoff-Kreislaufwirtschaft: Reduzierung von Schadstoffen in Recyclingmaterial und Prozessabwässern
Auf dem Weg zu einer stärker zirkulären Wirtschaft schreitet die Kunststoffrecyclingtechnologie schnell voran. DESOTEC verfolgt den Markt aufmerksam, um immer auf dem neuesten Stand der Innovation zu bleiben, und testet unsere Aktivkohlefiltrationslösungen in Kunststoffrecyclinganwendungen. Dieser Artikel zur Marktanalyse erläutert unsere Arbeit, mit der wir Kunden im Bereich Kunststoffrecycling dabei helfen, ihre Produktqualität zu verbessern und ihre Emissionen in Luft und Wasser zu reduzieren.
Recycling-Reinigungsbedarf
Die Herstellung von Sekundärrohstoffen aus einem Abfallstrom erfordert die Reinigung von:
- Der Produktstrom aus „Risikozyklussubstanzen“. Dies sind Substanzen innerhalb der Materialmatrix: sowohl absichtlich zugesetzte Substanzen (IAS), wie etwa Additive, als auch nicht absichtlich zugesetzte Substanzen (NIAS), wie etwa solche, die bei der Zersetzung von Additiven entstehen.
- Die Prozessabgase und das Abwasser.
Sobald dies abgeschlossen ist, kann der Sekundärrohstoff dem jeweiligen Produktionsschritt des Kunststofflebenszyklus zugeführt werden. Lesen Sie hier mehr über die Arbeit von DESOTEC in der Kunststoff- und Verbundwerkstoffindustrie .

Der Lebenszyklus von Kunststoff
In allen Phasen des Kunststofflebenszyklus werden Chemikalien verwendet und freigesetzt: von der Rohstoffgewinnung über die Produktion von Polymeren, die Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffprodukten bis hin zu deren Nutzung, Recycling oder Entsorgung. Sie können in die Luft, das Wasser oder den Boden gelangen.

Abb. 1: Lebenszyklus und Emissionen von Kunststoffen
- Gewinnung von Rohstoffen (fossiles Öl und Gas oder aus nachwachsenden Rohstoffen)
- Herstellung: Monomer -> Polymer -> Compoundierung/Masterbatches -> Produktherstellung: Chemikalien werden hinzugefügt, um das Produkt stärker, weicher, feuerbeständiger oder optisch ansprechender zu machen.
- Verwendung: Bei der Verwendung können Chemikalien ins Wasser freigesetzt werden, z. B. durch Waschen/Reinigen, in die Luft/den Boden, z. B. durch Verrottung durch Sonneneinstrahlung.
- Abfallsammlung: Freisetzung von Geruchsmolekülen in die Luft oder organischen Stoffen ins Wasser
- Recycling: (N)IAS können sich durch Recycling ansammeln, (N)IAS können Recyclingmöglichkeiten erschweren oder einschränken
- Entsorgung: Bei der Deponierung oder Verbrennung können giftige Chemikalien freigesetzt werden
Verunreinigungen in Kunststoffabfällen
Während die Welt versucht, ihre Netto-Null-Ziele zu erreichen, steigt der Druck, die Kohlenstoffrückgewinnung aus Kunststoffabfällen durch die Produktion hochwertiger Sekundärrohstoffe zu steigern (um Downcycling zu verhindern).
Moderne mechanische Recyclingverfahren basieren meist auf Extrusion, bei der das Polymer intakt bleibt. Diese Technologie eignet sich sehr gut für relativ reine Abfallströme wie PET.
Allerdings werden zunehmend komplexere mehrschichtige Kunststoffverbundstoffe für Verpackungen, Textilien, Funktionsmaterialien usw. entwickelt, die ausgefeiltere Recyclingtechnologien erfordern, um eine neuwertige Sekundärrohstoffqualität zu erreichen.
Darüber hinaus können IAS wie Farbstoffe, Weichmacher oder Füllstoffe einen erheblichen Gewichtsanteil des Kunststoffprodukts ausmachen. Diese Zusatzstoffe sind für die Funktionalität erforderlich, müssen jedoch bei der Herstellung von recyceltem Kunststoff als Sekundärrohstoff für den direkten Ersatz von Neumaterial entfernt werden, insbesondere wenn dieses recycelte Material in einer anderen Anwendung verwendet werden soll.
Bei kurzlebigen Kunststoffprodukten wie Verpackungen entsprechen die in Kunststoffabfallströmen enthaltenen Zusatzstoffe in der Regel den geltenden Chemikalienvorschriften (REACH/CLP in der EU und TSCA in den USA).
Einige Kunststoffprodukte für Bau- oder Konsumgüter haben jedoch eine viel längere Lebensdauer. Daher können bereits aus dem Verkehr gezogene Stoffe wie Bisphenol A heute in den Recyclingprozess gelangen. Um die Anreicherung dieser (besonders) besorgniserregenden Stoffe (SVHC), auch Risikokreislaufstoffe genannt, zu verhindern, muss der recycelte Kunststoffproduktstrom gereinigt werden.

Tabelle 1: (Un-)absichtlich zugesetzte Stoffe in Kunststoffen und ihre Gefährlichkeit für den Menschen
Der Hauptbestandteil von Kunststoffprodukten ist ein Polymer oder eine Kombination von Polymeren, die aus sich wiederholenden chemischen Monomereinheiten bestehen. Weitere Chemikalien werden als Verarbeitungshilfsmittel wie Schmiermittel oder als Additive wie Weichmacher, Flammschutzmittel, Hitze- und Lichtstabilisatoren oder Pigmente hinzugefügt. Dazu gehören Moleküle wie Phthalate, Paraffine, Bisphenole, polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), Alkylphenole, polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Biozide, Talk und Ton.

Abb. 2: Vergleich der typischen Temperaturen, die bei Kunststoffrecycling-/Verwertungsansätzen verwendet werden, mit der Siedetemperatur typischer Kunststoffzusätze. Die rechte Spalte gibt an, in welcher Produktphase die (zersetzten) nicht beabsichtigten (NIAS) und die beabsichtigten zugesetzten Stoffe (IAS) hauptsächlich zu finden sind.
Abb. 2 zeigt, dass durch die typischen Prozessparameter der Extrusion (mechanisches Recycling) nicht alle NIAS/IAS vollständig in die Dampfphase entfernt werden können, um ein additivfreies Rezyklat zu erzeugen.
Bei Recyclingtechnologien, bei denen ein Lösungsmittel zum Einsatz kommt (Delamination, Depolymerisation), ist die Entfernung von (N)IAS aus dem Rezyklat eine Funktion der Löslichkeit des (N)IAS im verwendeten Lösungsmittel.
Bei thermischen Verfahren (Pyrolyse, Verflüssigung) verdampfen (N)IAS in die gewünschte Dampfphase – teilweise oder vollständig zersetzt. Ohne katalytische Dampfbehandlung finden sich diese modifizierten Moleküle in der kondensierten Ölphase wieder. Bei noch höheren Temperaturen (Vergasung, Verbrennung) verdampfen die (N)IAS ebenfalls, werden aber hauptsächlich zu CO 2 oxidiert.
(Verbrennung) oder zu CO (Vergasung). Sehr stabile Verbindungen wie PFAS dürfen nicht verändert werden und befinden sich dann in der Gas-/Produktphase.
Technologien zum Kunststoffrecycling
Es gibt zwei Methoden des Kunststoffrecyclings: mechanisch und chemisch.
1. Beim mechanischen Recycling bleibt das Polymer intakt. Es gibt zwei Hauptmethoden.
Die Extrusion, also das Wiederaufschmelzen des Kunststoffprodukts unter Druck und Vakuum, ist heute die am häufigsten angewandte Technologie zur Herstellung einer Verbindung. Bei Temperaturen von 250 bis 400 °C verdampfen einige IAS und werden so aus dem recycelten Produktstrom entfernt. Je nach Abfallaufnahme kann eine Behandlung zur Entfernung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) aus der Abluft des Extruders erforderlich sein, um die Emissionsgrenzwerte der Umweltgenehmigung einzuhalten.
Aufgrund der geringen Volumenströme wird häufig Aktivkohlefiltration eingesetzt. Kondensierte Feuchtigkeit führt zu einem geringen Abwasservolumen. In einigen Fällen können der Gesamtgehalt an organischem Kohlenstoff (TOC) und die adsorbierbaren organischen Halogenide (AOX) die Abwasserakzeptanzkriterien überschreiten, was zu einer Vorbehandlung des Abwassers vor der Einleitung in die Kanalisation führt. Aktivkohle kann für diese Vorbehandlung problemlos verwendet werden.
Solvolyse (manchmal auch Delamination genannt) ist eine weitere Art des mechanischen Recyclings. Kunststoffabfälle werden bei erhöhter Temperatur (und erhöhtem Druck) einem oder mehreren Lösungsmitteln ausgesetzt, die die verschiedenen Schichten der Kunststoffverbundstoffe voneinander lösen. Dies führt zu getrennten Polymerströmen, die in der flüssigen Phase noch (N)IAS enthalten können, die auf dem Polymer wieder adsorbiert werden können. Daher können die Polymer-Lösungsmittel-Gemische über Aktivkohle gefiltert werden, sodass die (N)IAS auf der Aktivkohle adsorbiert werden und nicht auf dem Polymerprodukt.
2. Beim chemischen Recycling (manchmal auch fortgeschrittenes oder molekulares Recycling genannt) bleibt das Polymer nicht intakt, sondern es entstehen Sekundärrohstoffe, die vor der Verbindungsphase in den Kunststofflebenszyklus gelangen.
Es gibt mehrere Methoden:
Die Depolymerisation wird weltweit zunehmend eingesetzt, um die Bestandteile eines Kondensationspolymers wie PET in Monomere aufzutrennen. Es gibt mehrere Methoden:
- Bei der Hydrolyse werden Kunststoffabfälle mit einer Hydroxid- und Wasserquelle behandelt, um Terephthalsäure und Ethylenglykol zu produzieren.
- Ein alternativer Prozessweg ist die Glykolyse, bei der Ethylenglykol als reagierendes Lösungsmittel verwendet wird, um den Diether der Terephthalsäure BHET zu erhalten.
- Bei der Methanolyse wird Methanol als Lösungsmittel verwendet.
- Auch die enzymatische Aktivierung zur Hydrolyse der Polyesterbindung gewinnt weltweit an Bedeutung.
Normalerweise werden beide Monomerbestandteilströme gesammelt und (N)IAS oder andere Polymere werden zwischen der Terephthalsäure und dem Glykolstrom verteilt. Die Monomer-Lösungsmittel-Lösungen können über Aktivkohle gefiltert werden, sodass die (N)IAS vor der Ausfällung oder Wiederverwendung in der Polykondensationsreaktion an der Aktivkohle und nicht am Monomerprodukt adsorbiert werden.
Pyrolyse und Verflüssigung sind thermolytische Kunststoffrecyclingprozesse, die Ausgangsstoffe wie Naphtha sowie höher siedende Fraktionen/Wachse produzieren, die dann wieder in den Steamcracker eingespeist werden können, um C2-C3-Bausteine herzustellen. Für diese Technologien bestehen dieselben Hürden wie für die anderen Prozesse. Bei unterschiedlichen Abfallgemischen findet sich in den entstehenden Ölen/Wachsen ein breites Spektrum an Molekülen. In den meisten Fällen ist die Konzentration an Sauerstoff-, Stickstoff-, Chlor-/Brom-, Silizium- und Metallmolekülen im Ausgangsstoff zu hoch, um ihn in hohen Konzentrationen direkt in den Steamcracker einzuspeisen (im Verhältnis zu fossilem Naphtha), es sei denn, das recycelte Produkt wird gereinigt. Heute werden drei Reinigungstechnologien eingesetzt: katalytische Hydrierung, Laugenwäsche und Filtration über Adsorptionsmedien wie Aktivkohle.
Durch Vergasung (und Verbrennung mit anschließender CO₂-Abscheidung und Hydrierung) entsteht Synthesegas, das CH₄, H₂ und CO x enthält. Dieses Synthesegas kann in bekannte Funktionalisierungstechnologien wie Methanisierung oder Methanolisierung mit nachgeschaltetem Methanol zu Olefinen eingespeist oder einem Kohlenstoffkettenaufbauprozess wie Fischer-Tropsch unterzogen werden. Diese letztgenannten Technologien sind kapitalintensiv, relativ komplex und werden für Kunststoff als Rohstoff noch nicht weit verbreitet eingesetzt.
Der resultierende Synthesegasstrom kann saure Gase (HF, HCl, HBr), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe , Dioxine/Furane usw. enthalten, die mit einer aufwändigen hochmodernen Gasreinigungsanlage entfernt werden müssen. Aktivkohle kann Teil der Lösung sein.
Reinigungsbedarf und -technologien
Sowohl lösungsmittelhaltige (Solvolyse und Depolymerisation) als auch thermolytische (Pyrolyse und Verflüssigung) Prozesse führen zu Flüssigkeiten, die Verunreinigungen enthalten, was zu unerwünschten Farben, Gerüchen und sogar bedenklichen Stoffen führt, wodurch der Wert des recycelten Rohmaterials gemindert und nachgelagerte Geräte oder Prozesse möglicherweise beschädigt werden. Darüber hinaus können Kunststoffabfallströme aus verschiedenen Quellen sehr unterschiedliche Verschmutzungsgrade aufweisen oder relativ sauber sein. Dies kann es schwierig machen, den Business Case für die Entscheidung über eine Reinigungstechnologie zu berechnen.
Katalytische Hydrobehandlung: Pyrolyseöl aus Kunststoff kann mit einem katalytischen Hydrotreater gereinigt werden. Diese Technologie ist bekannt und bewährt, kann aber insbesondere bei kleineren Anwendungen eine sehr teure Lösung sein. Größere Raffinerien verfügen höchstwahrscheinlich bereits über einen Hydrotreater, aber je nach Schadstoffgehalt kann dieser im Hinblick auf den Wasserstoffverbrauch und die Katalysatordeaktivierung sehr teuer im Betrieb sein.
Laugenwäsche: Eine weitere Möglichkeit ist eine Laugenwäsche. Derzeit wird ihre Wirksamkeit im industriellen Maßstab mit Kunststoffpyrolyseöl untersucht. Diese Behandlung führt zu einem stark mit organischen Stoffen verunreinigten wässrigen Abfallstrom, der selbst eine Behandlung über eine einfache Abwasseraufbereitungsanlage hinaus erfordert.
Lösungen zur Aktivkohlebehandlung: Aktivkohlefilter bieten eine praktikable Alternative sowohl bei lösungsmittelhaltigen als auch thermolytischen Kunststoffrecyclinganwendungen, da sie Flüssigkeit und Öl für die nächste Stufe des Recyclingprozesses reinigen. Aktivkohle ist relativ agnostisch gegenüber verschiedenen organischen Verunreinigungen oder sogar deren schwankenden Konzentrationen. Eine Produktqualitätskontrolle am Ende der Produktionslinie kann zur Kontrolle des Aktivkohlereinigungsprozesses ausreichen. Wenn die Aktivkohle in mobilen Filtern geliefert wird, sind die Investitionskosten sehr gering und die Betriebskosten spiegeln direkt die Aufnahme von Verunreinigungen mit dem Abfallstrom wider. Die Fixkosten werden minimiert.
Mobile Filtrationslösungen von DESOTEC
DESOTEC liefert mobile, nachhaltige Aktivkohlefiltrationslösungen für den Einsatz in Kunststoffrecyclinganwendungen.
Mieten und kosteneffizient: Unsere mobilen Filter sind auf Mietbasis erhältlich und erfordern daher keine Vorabinvestitionen. Dies macht sie zu einer kostengünstigen Option für kleinere Unternehmen, Prozesse in der Anlaufphase oder solche, die mit geringen oder unregelmäßigen Mengen/Schadstoffwerten zu tun haben.
Mobil und modular: Da die Filter von DESOTEC mobil sind und einen relativ geringen Platzbedarf haben, eignen sie sich für Standorte mit viel Platz. Unser modulares System lässt sich problemlos an die wechselnden Anforderungen der Kunden anpassen.
Sichere, nachhaltige Abfallbehandlung: Ein großer Vorteil unseres Full-Service-Modells ist, dass wir uns um sämtliche Filterabfälle kümmern. Die Filter werden sicher von den Kundenstandorten abtransportiert und zu unseren Anlagen gebracht, wo die adsorbierten Moleküle in unseren Öfen zerstört werden. Dieser Prozess wird kontinuierlich überwacht, um sicherzustellen, dass keine Schadstoffe durch unseren Schornstein gelangen.
Wir reaktivieren Kohlenstoff , wo immer es möglich ist, und senken so die Kosten und verbessern die Nachhaltigkeit.
Wie DESOTEC helfen kann
Unsere Marktforschung zeigt, dass es in Europa und Nordamerika eine ständig wachsende Zahl von Kunststoffrecyclingprojekten mit neuen Technologien gibt, bei denen beispielsweise Pyrolyse eingesetzt wird, und eine ähnliche Anzahl von Solvolyse-/Depolymerisationsanwendungen. An diesen Projekten sind zahlreiche Interessenvertreter beteiligt, darunter Markeninhaber, Abfallentsorger, Technologieentwickler, Ölkonzerne und Maschinenhersteller.
Viele Kunden aus dem europäischen Kunststoffpyrolyseöl-, Delaminations- und Depolymerisationsbereich (und einige Kunden in den USA) testen unsere Lösungen bereits im Labor, darunter auch Pilotversuche im industriellen Maßstab mit kommerziellen Filtern von DESOTEC.
DESOTEC-Lösungen für Pyrolyseöl: Obwohl einige Unternehmen zunächst glaubten, dass Aktivkohle nur mit Wasser funktioniert, deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass unsere Filterlösungen in der Lage sind, den Gehalt heteroatomhaltiger Verunreinigungen in Ölen zu reduzieren. Sowohl bei der Pyrolyse von postindustriellen als auch von privaten Abfällen wurde eine Reduzierung der Stickstoff-, Sauerstoff- und Chlorverbindungen um 40 % und mehr erreicht.
Der Schlüssel hierzu ist hochwertige Aktivkohle auf erneuerbarer Basis mit einer vorteilhaften Porengrößenverteilung und Oberflächengruppen. Spezialfilter können mit den typischen Prozessparametern umgehen – in einigen Fällen muss die Filtration bei erhöhter Temperatur erfolgen, um die Öl- oder sogar Wachsphase pumpfähig zu machen.
DESOTEC-Lösungen für Depolymerisation und Solvolyse: Auch hier führen wir mit zahlreichen Firmen Laborversuche durch. Dabei handelt es sich bei der zu behandelnden Flüssigkeit häufig um protische Stoffe, in den meisten Fällen Wasser (manchmal mit Katalysator), z. B. bei PET. Es kommen aber auch andere Lösemittel oder gar Lösemittelkombinationen (auch aprotische) zum Einsatz.
Die in diesen Anwendungen eingesetzten Aktivkohlequalitäten hängen vom Lösungsmittel, dem Verschmutzungsgrad und dem erforderlichen Reinheitsgrad des Produkts ab. So konnte beispielsweise beim lösungsmittelbasierten Recycling dunkler Textilabfälle eine Farbreduzierung (Verschmutzung) von 99 % erreicht werden. In einem solchen Szenario würden spezielle Filter für erhöhte Temperaturen und potenziell höhere/niedrigere pH-Werte eingesetzt.
Kontaktieren Sie DESOTEC noch heute
Wir sind begeistert von den Entwicklungen im chemischen Kunststoffrecycling und würden Ihr Projekt gerne mit unserer Erfahrung, unserem Fachwissen und unseren mobilen Aktivkohlefiltrationsdiensten unterstützen. Kontaktieren Sie unsere Experten noch heute, um zu besprechen, wie wir zusammenarbeiten können.
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